Das leerstehende Haus Westland in Mönchengladbach mit den großen Schriftzügen ‚Hannen Alt‘ und ‚Tuborg Pilsener‘ auf dem Dach. Die Fassade ist von unzähligen rechteckigen Fenstern geprägt, viele davon bemalt oder mit Graffiti versehen. Der untere Gebäudebereich ist bunt mit Graffiti besprüht. Davor ein leerer, abgesperrter Platz unter blauem Himmel mit weißen Wolken.

Mönchengladbach
strahlt bunt

Haus Westland wird zur Kunstbühne – Leon Löwentraut bringt Farbe in die Stadt

 

17.–26.10.2025
10 Tage. 1 Fassade. Tausende Momente.

Die Aktion

10 Tage. 1 Fassade. Tausende Momente.

Vom 17. bis 26. Oktober 2025 wird Mönchengladbach zur Kunststadt. Die wohl bekannteste „Schrottimmobilie“ der Region, das Haus Westland, erwacht zu neuem Leben – durch die spektakuläre Videokunst von Leon Löwentraut, einem der bedeutendsten jungen Künstler Deutschlands.

Jeden Abend von 20 bis 22 Uhr wird die Fassade des Hauses zum riesigen Kunstwerk – illuminierte Kunst trifft auf urbane Transformation.

Und der Eintritt? Frei für alle!

Kunst trifft Stadtwandel. Was früher Stillstand symbolisierte, wird zum kulturellen Wahrzeichen. 70 Jahre Haus Westland treffen auf 50 Jahre MG/RY – Vergangenheit trifft Vision. In dieser außergewöhnlichen Open-Air-Galerie erlebt Mönchengladbach seine größte Kunstillumination aller Zeiten – begleitet von hochwertiger Gastronomie und Loungebereichen auf dem Europaplatz..

Kunst, Klang, Licht und Genuss – für alle Generationen.Das ist mehr als ein Event. Das ist ein Zeichen. Für Mönchengladbach. Aus Mönchengladbach.

Sei dabei, wenn Geschichte bunt wird. MG zeigt sich von seiner farbenfrohsten Seite.

Das leerstehende Hochhaus Haus Westland in Mönchengladbach, mit großen Schildern ‚Tuborg Pilsener‘ und ‚Schumacher Alt‘ auf dem Dach, zahlreichen Graffiti an den unteren Fassadenbereichen und bemalten Fenstern in den oberen Etagen. Der Himmel ist blau mit einigen Wolken.

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Häufig gestellte Fragen

Nein, der Besuch ist für alle kostenfrei. Es fallen keine Eintrittskosten an.

Die Illumination am Haus Westland findet täglich viermal statt. Die erste Show startet um 20:00 Uhr.Bitte planen Sie pro Show etwa 30 Minuten ein.

Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da diese direkt zum Veranstaltungsgelände führen.

Folgende Linien halten am zentralen Busbahnhof:
007, 013, 017, 023, NE2, NE4

Am Hauptbahnhof Mönchengladbach halten u. a.:
RE4, RE8, RE13, RB27, RB33, RB34, RB35, RB42

Ja, für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Vor Ort erwartet Sie ein hochwertiges gastronomisches Angebot mit ausgewählten Speisen und Getränken. Genießen Sie kulinarische Vielfalt in stimmungsvollem Ambiente – perfekt abgestimmt auf Ihr Besuchserlebnis.

Weitere Infos hierzu folgen bald.

Ja, der Veranstaltungsbereich ist barrierefrei zugänglich. Bei Unterstützungsbedarf sprich bitte unser Personal vor Ort an.

Ja, in der Nähe stehen öffentliche Parkhäuser und Parkplätze zur Verfügung.

So findest du zur Aktion

Haus Westland am Europaplatz, direkt am Hauptbahnhof Mönchengladbach.

Karte basiert auf Daten von OpenStreetMap und ihren Mitwirkenden

#miteinandereinestadt
50 Jahre miteinander eine Stadt.

Am 1. Januar 1975 entstand durch die kommunale Neugliederung die heutige Stadt Mönchengladbach. Seither ist sie mit über 272.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt am linken Niederrhein und ein wichtiger urbaner Ballungsraum im Rheinischen Revier.

44 Stadtteile mit eigenen Identitäten, Menschen aus über 150 Nationen und eine starke Heimatverbundenheit prägen das Bild der Stadt. Zum Jubiläum wird diese Vielfalt sichtbar – mit Aktionen, die Grenzen überwinden und Menschen zusammenbringen. Ein Höhepunkt ist die Illumination des Haus Westland: Ein leerstehendes Gebäude wird zur Leinwand für Kunst und zu einem Symbol für Aufbruch und Zusammenhalt.

50 Jahre miteinander eine Stadt – feiern, erinnern, Zukunft gestalten.

Friedhelm Lange und Felix Heinrichs vor Banner „50 Jahre eine Stadt“ am Marktplatz Rheydt.
Friedhelm Lange und Felix Heinrichs stellten auf dem Marktplatz Rheydt das Design und Veranstaltungskonzept zum Jubiläumsjahr vor. (Foto: Stadt MG)

Kunst aus Mönchengladbach für die Welt
Leon Löwentraut inszeniert seine Heimat neu

Der 27-jährige Leon Löwentraut gilt als Vorreiter einer neuen Künstler- und Sammlergeneration, die der Szene neuen Schwung verleiht. Seine Ausstellungseröffnungen gelten als spektakulär. Auf Instagram hat der junge Ausnahmekünstler weit über eine Million Follower.

Der 1998 in Kaiserslautern geborene Künstler, der seit seinem 7. Lebensjahr malt, lebt und arbeitet hauptsächlich im Süden Portugals und in Mönchengladbach. Seine Gemälde wurden bereits in Museen wie dem Kunstforum Wien, der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig, dem Bayerischen Nationalmuseum in München, dem Osthaus Museum in Hagen, dem Puschkin-Museum in St. Petersburg sowie in Galerien in New York, Miami, London, Madrid, Hamburg, Ibiza, Kopenhagen, Zürich und Paris gezeigt. Auch auf wichtigen Kunstmessen wie der Art Karlsruhe, der Art Miami, der Luxembourg ART WEEK, der Art Toronto sowie der Estampa Contemporary Art Fair Madrid werden seine Werke präsentiert. Seit 2018 schmückt eines von Leon Löwentrauts Bildern die Wandelhalle des NRW-Landtags.

Künstler Leon Löwentraut steht mit verschränkten Armen in seinem Atelier, umgeben von großformatigen, farbenfrohen Gemälden.
„Malen ist für mich ein forschender Erkenntnisprozess: Ergebnis offen.“ (Leon Löwentraut)

Das Wirtschaftsmagazin Forbes wählte ihn unter die „30 under 30“ (die 30 wichtigsten Persönlichkeiten unter 30 Jahren). Die Forbes-Jury überzeugte Löwentraut nicht nur mit seinen kraftvollen, ausdrucksstarken Werken, sondern auch mit Kunstaktionen wie den „Global Goals“ und dem „Global Gate“, einer der größten mobilen Skulpturen weltweit. Beide Projekte setzen sich mit Nachhaltigkeit auseinander, interpretieren sie künstlerisch und tragen sie in die Welt.

Die Hochschule Kaiserslautern erteilte ihm einen Lehrauftrag im Studiengang Virtual Design. Dort entstand die interaktive Rauminstallation „VOLAR“, die 2023 vom Art Directors Club mit Doppelgold ausgezeichnet wurde. 2022 erschien im teNeues Verlag eine großformatige Leon-Löwentraut-Monographie. 2023 erhielt er den Ernst Barlach Preis für Bildende Kunst. Löwentrauts Werke entstehen spontan und impulsiv, oft auf dem Boden, begleitet von lauter Musik. Neben seinen farbig expressiven Gemälden gehören Kohlezeichnungen, Bronze- und Edelstahl-Skulpturen zu seinem Repertoire. „Für mich bedeutet Kunst Freiheit“, sagt Löwentraut – sein Ziel: „Künstlerisch die Grenzen der Zeit überwinden.“

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Exklusive Werke zur Aktion – bald verfügbar